
Unsere Sorgenfellchen suchen ein zu Hause
Unsere Sorgenfellchen sind wie alle unsere Hunde tierärztlich untersucht, gechipt, geimpft, entwurmt, auf Mittelmeerkrankheiten untersucht und, wenn es ihr Gesundheitszustand zulässt, auch kastriert.
Was unsere Sorgenfellchen von anderen Hunden unterscheidet sind Besonderheiten z.B. Behinderungen, neurolgische Verhaltensmerkmale, Tiere die Unfälle erleiden mussten, ein hohes Alter haben oder auf Grund einer besonders schweren Vergangenheit Verhaltensauffälligkeiten oder Gebrechlichkeiten aufweisen.
Auch unsere Sorgenfellchen werden nur nach einer positiven Vorkontrolle, gegen Schutzvertrag und teilweise gegen verminderte Schutzgebühr vermittelt.
Hier stellen wir Ihnen einige unserer Sorgenfellchen vor, die noch sehnsüchtig ein Zuhause suchen:
Chiqui
Januar 2010 geboren
Hündin
Größe S 4,1 kg
Charakter sehr lieb, verfressen, sozial
Gesundheit kastriert
Status reisefertig

Chiqui hat eine sehr schlimme Vergangenheit. Blind vegetierte sie jahrelang an der Kette vor sich hin, bevor sie als fast felloses, total unterernährtes krankes Wesen zu uns kam.
Die Diagnose in der Klinik: Cushing, Diabetes, Piometra.
Sie hatte trotz ihres jämmerlichen Zustandes so viel Lebenskraft dass wir sie so nicht gehen lassen konnten. Und das „Wunder“ ist geschehn, aus dem verhungerten, todkranken Schätzchen ist eine fröhliche, wunderschöne Hundedame geworden!
Sie hat die Piometra OP - Kastration gut überstanden, ihr Fell ist nachgewachsen, ihre Diabetes ist unter Kontrolle, sie hat von 2,6 auf 4 kg zugenommen! Ihre Blindheit ist ein Folgeschaden der unbehandelten Diabetes und des Cushing, die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Ihre Erblindung macht ihr keine Probleme, sie bekommt Cushing Medikamente, Diabetes Futter und 2 x am Tag Insulin gespritzt. Chiqui ist seit Monaten stabil, im Moment scheint es als ob sie noch länger in dieser Welt bleiben möchte.
Sie könnte, wenn es den Menschen gibt, der sich berufen fühlt ihr die Pflege & Liebe zu geben die sie benötigt, ausreisen. Chiqui ist mit Hunden und Katzen sozial.
Voraussetzung ist die pünktliche Fütterung alle 12 Stunden mit Insulinspritze intramuskular.
Chiqui ist leider nicht sauber, sie pinkelt öfter am Tag kleine Mengen. Der Putzeimer ist täglich mehrfach im Einsatz.