Schutzgebühr, was ist das?
Schutzgebühr, was ist das?
Unsere Schutzgebühr ist, wie das Wort schon besagt, zum Schutz da. Das bedeutet, dass wir diese Gebühr nutzen, um damit unsere Tiere zu finanzieren. Jeder Cent dieser Gebühr kommt den Tieren zu Gute, wobei die Schutzgebühren bei Weitem nicht die Ausgaben decken, die wir benötigen, um alle Tiere zu versorgen, die sich in unserer Obhut befinden.
Für jeden einzelnen Hund fallen generell folgende Kosten an:
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Futter (teilweise Spezialfutter für Welpen oder bei Unverträglichkeiten)
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Grunduntersuchung beim Tierarzt, Feststellung des Gesundheitszustandes
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Impfungen - Grundimmunisierung und Tollwutimpfung
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Wurmkuren
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Floh- & Zeckenmittel
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Setzen des Mikrochips
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Ausstellen des EU-Heimtierausweises
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Kastration (sobald es das Alter zulässt)
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Mittelmeertest (sobald es das Alter zulässt)
Diese Positionen sind durch die erhobene Schutzgebühr von 350 Euro gedeckt, falls ein Tier gesund zu uns kommt und nur einen kurzen Aufenthalt bis zur Adoption bei uns hat. Leider warten viele unserer Tiere jahrelang auf Adoption.
Andere bedürfen intensive und somit auch kostspielige, medizinische Betreuung und Operationen.
Einige Hunde werden zu Gnadenhunden, sie sind nicht vermittelbar aufgrund der Rassezugehörigkeit, einer chronischen Erkrankung oder Verhaltensauffälligkeiten. Sie bleiben lebenslang in unserer Obhut.
All diese Kosten sprengen natürlich das Budget und können bei Weitem nicht durch Schutzgebühren gedeckt werden.
Neben den Kosten für die Hunde muss die Station instand gehalten werden. Von Strom, Wasser, Alarmanlage, Materialkosten und der monatlichen Pacht ganz zu schweigen.
Unsere Helfer arbeiten alle ehrenamtlich und unentgeltlich mit großem Engagement und in der Regel neben den Vollzeitjobs. Auch die Pflegestellen in Deutschland übernehmen privat Kosten wie Futter, Fahrtkosten (Abholung Flughafen, Vor- und Nachkontrollen etc.) Ohne diese helfenden Hände wäre unsere Arbeit nicht möglich.
Wir sind auf Spenden angewiesen und sind für jede Zuwendung sehr dankbar.