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Über uns 

Das sind wir 

Wir sind ein eingetragener, gemeinnütziger Tierschutzverein / Vereinsregisternummer: 23429 (G1/S1/23429-18/GC, CIF G76315043.

Die Vereinsleitung besteht aus Sabine Jahn/Präsidentin, Anthony Thomas/Schatzmeister, Carolin Fertig/Vizepräsidentin und aus einem ehrenamtlichem Team von Tierschützern, freiwilligen Helfern und Tierärzten auf Gran Canaria und in Deutschland.

SOS Hunde Gran Canaria betreibt eine eigene vom Veterinäramt genehmigte, tierärztlich betreute Auffangstation auf Gran Canaria  und wird von privaten Pflegestellen unterstützt. In der Auffangstation und den Pflegestellen werden gerettete Hunde tierärztlich versorgt, gepflegt, geimpft, auf Mittelmeerkrankheiten getestet, kastriert (Alter, Gesundheitszustand vorausgesetzt), sozialisiert und auf ein neues Zuhause vorbereitet.

Wir handeln nach bestem Wissen und Gewissen und vermitteln gerettete Tiere nur an verantwortungsvolle Menschen nach positiver Vorkontrolle und gegen Schutzvertrag. Da wir internationalen Tierschutz als Gemeinschaftsaufgabe der Menschheit empfinden, freuen wir uns über Kooperationen mit Gleichgesinnten. Wir halten  Vorträge über Tierschutz und bemühen uns um Bevölkerungsaufklärung zu den Themen Natur und Mensch in Harmonie, verantwortliche Tierhaltung und Kastration.

Ziel des Vereins

Das grundsätzliche Ziel ist es, dass Elend der Hunde auf Gran Canaria zu verringern, indem die Bevölkerung sensibilisiert und Aufklärungsarbeit geleistet wird. Wir klären über die Wichtigkeit der Kastration auf, erwirken Lösungen bei öffentlichen Ämtern und Einrichtungen, machen auf Missstände aufmerksam und sind so gut es geht dort zu finden, wo der Mensch dem Tier Leid zufügt.

Beispielsweise haben wir zusammen mit Schülern und Lehrern der deutschen Schule Las Palmas die Aktion "Schüler helfen Tieren" ins Leben gerufen. Außerdem halten wir Schulungen und Vorträge über Tierschutz und bemühen uns um Bevölkerungsaufklärung zu den Themen Tierhaltung und Kastration.

In der Auffangstation von SOS Hunde Gran Canaria werden nicht mehr gewollte, weggeworfene, leider auch oft misshandelte oder direkt aus der Tötungsstation kommende Hunde aufgenommen und erst einmal medizinisch versorgt. Nachdem die Hunde sich erholt haben, suchen wir ein passendes Zuhause für sie, meist in Deutschland. All diese Arbeit wird von allen Beteiligten, auf Gran Canaria oder in Deutschland, ehrenamtlich und ohne jede Entlohnung geleistet.

Hund aus dem Ausland

Generell gilt: Es ist immer besser, einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben, als leichtfertig einen Hund vom Züchter zu kaufen. Ob man einem Tier aus Deutschland oder dem Ausland hilft, sollte dabei keine Rolle spielen – Tierschutz sollte nicht vor Landesgrenzen halt machen.

Die Frage, warum wir Hunden im Ausland helfen, lässt sich schnell beantworten, wenn man sich ein so genannte spanische "perrera/Tierheim" ansieht:

Die Hunde werden auf der Straße aufgegriffen und zusammen mit anderen Leidgenossen in kleinste Zwinger gesetzt. Krankheiten und/oder Unverträglichkeiten interessieren niemanden.

Fundhunde werden dort gerade einmal 21 Tage aufbewahrt - abgegebene können sofort getötet werden. Spätestens, wenn die Zwinger voll sind, "räumt" der Tierarzt  auf, und das Ganze beginnt von vorne.

Hunde in deutschen Tierheimen haben im Vergleich zu den spanischen Hunden deutlich bessere Bedingungen, wenngleich aber alle ein Zuhause suchen.

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